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TEKINTHETŐ-E A FILOZÓFIAKÉNT ÉRTELMEZETT CHAN/ZEN BUDDHIZMUS VIZSGÁLATI

Mensdien oder verachtet sie als überflüssiges Grübeln von Träumern. Man hält sie
für eine Sache, die jedermann angeht und daher im Grunde einfach und verstehbar
sein müsse, oder man hält sie für so schwierig, daß es hoffnungslos sei, sich mit ihr
zu beschäftigen. Was unter dem Namen der Philosophie auftritt, liefert in der Tat
Beispiele für so entgegengesetzte Beurteilungen.’

1. , mindenki sajátja", , saját alkotás"," a gyermek és az elmebeteg is képes a fi¬

A „tizezer dolog” megszemelyesitessel való magyarázata a rég letűnt korok embere¬
inek értelmezési metódusa volt, de ma is ez a tiszta és ártatlan gondolkodásmóddal
bíró kisgyermekek [világ] magyarázó metódusa. Az úgynevezett tudósok általában
megmosolyogva elvetik ezt, [és] természetesen ez a magyarázati metódus infantilis

[is], másfelől nézve azonban a valóság igazi [teljes értékű] értelmezési módja."

2. , kikerülhetetlen"

Uo., 9.

„In philosophischen Dingen hält sich fast jeder für urteilsfähig. Während man anerkennt, daß
in den Wissenschaften Lernen, Schulung, Methode Bedingung des Verständnisses sei, erhebt
man in bezug auf die Philosophie den Anspruch, ohne weiteres dabei zu sein und mitreden
zu können. Das eigene Menschsein, das eigene Schicksal und die eigene Erfahrung gelten als
genügende Voraussetzung. Die Forderung der Zugänglichkeit der Philosophie für jedermann
muß anerkannt werden. Die umständlichsten Wege der Philosophie, die die Fachleute der Phi¬
losophie gehen, haben doch ihren Sinn nur, wenn sie münden in das Menschsein, das dadurch
bestimmt ist, wie es des Seins und seiner selbst darin gewiß wird.” Uo.

„Das philosophische Denken muß jederzeit ursprünglich sein. Jeder Mensch muß es selber
vollziehen.” Uo.

„Ursprüngliches Philosophieren zeigt sich wie bei Kindern so bei Geisteskranken.” Uo.
Nisida: Dzen no kenkju, 2. 3. 38. A szerzö forditäsa, kéziratban.

„Da die Philosophie für den Menschen unumgänglich ist, ist sie jederzeit da in einer Öffentlich¬
keit, in überlieferten Sprichwörtern, in geläufigen philosophischen Redewendungen, in
herrschenden Überzeugungen, wie etwa in der Sprache der Aufgeklärtheit, der politischen
Glaubensanschauungen, vor allem aber vom Beginn der Geschichte an in Mythen.” Uo., 12.

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