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Schnittpunkte Band II. Studien zur Germanistik und Hungarologie

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Auteur
László Tarnói
Title (EN)
Intersection Points, vol. II. Studies In Germanistics and Hungarology
Field of science
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Series
Collection Károli
Type of publication
tanulmánykötet
022_000039/0084
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LÁSZLÓ TARNÓI: SCHNITTPUNKTE. STUDIEN ZUR GERMANISTIK UND HUNGAROLOGIE wieder deutlich nachempfinden, dass die verheißungsvolle Erwartung in jedem Moment in die volle Erfüllung übergehen kann. Die kontinuierliche Steigerung führt ja auch unterstützt mit diesen Vierzeilern in den Stanzen des Gedichtes (d. h. in jeder zweiten Strophe) von den feierlichen Bildern der nahenden Ankunft der Geliebten (2. Strophe) und den pathetisch hochschwingenden Ausrufesätzen der Freude (4. Strophe) über die Metaphorik der vollen Reife in der „üppigen“ Natur und für die sinnliche Liebe (6. Strophe) sowie über fieberhafte Visionen und Traumbilder von der ersehnten Begegnung (8. und 10. Strophe) bis zum letzten Vierzeiler (11. Strophe), in dem die Erfüllung des Liebesglücks allen Erwartungen in der Realität das glückliche Ende setzt. Der Inhalt der letzten Stanze (d. h. der ganzen zehnten Strophe des Gedichtes) enthält dabei gleichzeitig als eine echte „Gegenstrophe“ zur ganzen empfindsamen Modelyrik der Zeit die deutlichste Absage jeder sentimentalen „Wonne der Wehmut“, bzw. die ausdrucksvolle Distanzierung von jedem empfindsamen „ich ergötze mich am Klagen“,?’ wie man dem in den Gedichten der ersten vier Jahrgänge der Zeitung für die elegante Welt unzählige Mal begegnen kann." Die Erwartung Im Garten 1. Strophe Hör’ ich das Pförtchen nicht gehen? Hat nicht der Riegel geklirrt? . . 1. Strophe Nein, es war des Windes Wehen, Der durch diese Pappeln schwirrt. 2. Strophe O schmücke dich, du grün belaubtes Dach, Du sollst die Anmutstrahlende empfangen, Ihr Zweige, baut ein schattendes Gemach, Mit holder Nacht sie heimlich zu umfangen, Und all ihr Schmeichellüfte werdet wach, Und scherzt und spielt um ihre Rosenwangen, Wenn seine schöne Bürde, leicht bewegt, Der zarte Fuß zum Sitz der Liebe trägt. 3° Ein paradigmatischer Vers in: Friedr. B. Hessen: Glosse. In: Zeitung für die elegante Welt, 17. Juli 1804, Nr. 85, S. 680. 3! Siehe dazu die Unterhaltungslyrik der „eleganten Welt“ [...], S. 38-49. +84»

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