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diesen Informationen stammen leider aus un¬
zuverlässlichen oder aus Quellen, die schwer
zu überprüfen sind. Aus Mangel an Belege soll¬
ten auch unverifizierbare Angaben werden.”
Dank der gesammelten und kartierten Fundor¬
te tauchten neue Vorstellungen tiber den Verlauf
des römischen Wegenetzes auf. Das schon er¬
wähnte Studium von Endre Töth” weist erneut
auf die Wichtigkeit der systematischen Feld¬
forschung hin und er lenkt die Aufmerksamket
auf die selben Probleme, worauf etwa 100 Jahre
früher einige Forscher bereits gelenkt haben. In

der zweiten Hälfte der 1970er Jahre begann die
systematische Forschung der Römerwege wie¬
der auf dem Feld: Endre Toth verfolgte den Ver¬
lauf der Strecke von Savaria/Szombathely bis
Sarvar. Dazu benutzte er Landkarten und Gren¬
zebeschreibungen aus den Archiven.” Gyula
Fülöp befasste sich mit den Wegen aus der Um¬
gebung von Gorsium,” die Bernsteinstrake
wurde archäologisch von Vajk Cserményi und
Endre Téth untersucht.” In Bezug auf die Bern¬
steinstraße beschäftigte sich Dezsö Várnai mit
den Militär- und Handelswegen Pannoniens.”

Römerweg)
5 TórH 1975.
76 TOTH 1977a.
" FÜLÖP 1978.

78 CSERMÉNYI-IÓTH 1979-1980; CsERMENYI-IOTH 1979; CsERMENYI-IOTH 1980; CsERMENYI-IOTH 1981; CsERMENYI-IOTH
1982a; CSERMENYI-IOTH 1982b; CsERMENYI-IOTH 1983b; ToTH 1977a.

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