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Schnittpunke Band I. Literarisches leben des Deutschsprachigen Ungarn um 1800

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Author
László Tarnói
Title (EN)
Intersection Points, vol. I. Literary Life of the German-speaking Hungarian Among 1800
Field of science
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Series
Collection Károli
Type of publication
tanulmánykötet
022_000038/0121
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Page 122 [122]
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2. IDENTITATSBEKENNTNISSE ZUM UNGARISCHEN VATERLAND... (in drei Theatern), Dramatikern, Dichtern und manchen europaweit berühmten Universitätsprofessoren und Architekten. Ein Zentrum der deutschen Kultur und Wissenschaft entstand, zu der die kleineren deutschen kulturellen Inseln selbst in den äußersten Randgebieten des Königreichs mit zunehmender Frequenz Brücken schlugen. So erstreckte sich ein Netzwerk der Produzenten und Konsumenten der deutschsprachigen Literatur und Kultur, mit einem Wort des ungarndeutschen literarischen und kulturellen Lebens auf das ganze Land. Man war fest entschlossen, alles zu unternehmen, um das Niveau dieses angehenden deutschsprachigen literarischen Lebens zu erhöhen bzw. eine ungarndeutsche Literatur in der Sprache Goethes zu fördern, wobei man sich als deutschsprachiges Mitglied der ungarischen Nation begriff und demzufolge ganz konsequent deutsch u. a. vom Ausländer-Goethe schrieb, wie z. B. im Jahre 1800 der bedeutendste ungarndeutsche Literaturorganisator, Christoph Rösler, indem er die folgenden rhetorischen Fragen stellte: „Sollten wir deßwegen, weil Ungarn bis jetzt keinen Wieland, Schiller und Göthe, keinen Matthisson, Voß, Pfeffel u. s. w. besitzt, es nicht versuchen dürfen, ob wir in der Folge welche bilden können? Sollen wir nur immer ausländische Werke bewundern?“!? Dass er dabei an deutsche Autoren Ungarns dachte, machte er u. a. mit den folgenden Worten deutlich: „Das weitläufigte Ungarn hat unstreitig auch auf dieser Seite gute Köpfe — nur dass die meisten davon brach liegen.“'? Es ist auch beachtenswert, dass Rösler ebenda seinen ersten deutschsprachigen lyrischen Almanach im Königreich den inländischen wie auch den auswärtigen Lesern als das neueste poetische Produkt der ungarischen Literatur vorstellte, mit dessen Patriotismus er in hohem Maße zur Förderung der „einheimischen Kultur“ des ganzen Landes beigetragen zu haben meinte: Auswärtige Rezensenten aber bitten wir um schonende Aufmerksamkeit auf das neue Ereigniß der ungrischen Literatur. Übrigens empfiehlt sich diese Anstalt und ihre Fortdauer der Unterstützung und dem Patriotismus unseres Vaterlandes, der wahrlich nie ächter sein kan [!], als wenn er zur Erhöhung einheimischer Kultur thätig ist.'‘ Rösler, Christoph: Vorrede. In: Musenalmanach von und für Ungarn auf das Jahr 1801. S. 2. (Hervorhebung L. T.) In: Deutschsprachige Texte aus Ungarn, Bd. 1, S. 334 ff. 15 Ebd.,S.5. 16 Ebd., S. 7. HervorhebungenL.T. e 121 e

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