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ferten kaum wesentliche Informationen über die Erforschung der inneren Provinzwege. Die Kartenillustration der „Geschichte der ungarischen Nation“ erschien in der Bearbeitung von Sändor Szilägyi 1895 und wich nur in geringem Maße von den angenommenen Routen von FE. Römer ab.’ Von den Studien der Wegeforscher Die Forschung im 20. Jahrhundert Am Anfang des 20. Jhs., im Jahre 1903 erschien der Artikel von Gäbor Finäly,* in dem er die neuesten Erkentnisse der Wegerekonstruktionen zusammenfasste.” Darin hat er die von Römer behaupteten Strecken nicht mehr markiert, denn denn „sie — nach seiner Meinung — können kaum als Vergleichsgrundlage angenommen werden“. Eine seiner Feststellungen ist ausschlaggebend für Forscher der Römerwege und sie beschreibt die richtige Schwierigkeit der Arbeit: „Abgeschen der von der Natur vorgegebenen Verkehrslinie entlang der Donau, ist hier die Möglichkeit eines Verkehrsweges wegen der hügeligen Gelände nur an wenigen Stellen ausgeschlossen“. In seiner Analyse, die die kritische Auswertung der Annahme von Domaszewszki über die an Kreuzungen gestellten Benefiziarstationen ist, versucht er auch die natürlichen Gegebenheiten zur Rekonstruierung des Wegenetzes zu beachten. Kuzsinszky hat die beiden Studien nur des Ende des 19. Jhs. sollen die von Endre Lakner," Róbert Frölich, " Geza Väsärhelyi,” Jozsef Orstein® und Gabor Tegläs* erwähnt werden. Ihre Feldforschungen, auch wenn sie manchmal kontrovers beurteilt wurden,* beitrugen dazu, genau Daten über bestimmten Strecken zu haben. als theoretische Arbeite gewertet, weil sie auf Spekulationen beruhen.“ Auf der von G. Finäly redigierten Wandkarte sind die pfeilgeraden Wege durch Wege ersetzt, die die natürlichen Gegebenheiten der Landschaft berücksichtigen. Auf dieser Landkarte sind nicht nur die Strecken, sondern auch andere Anlagen, wie z. B. Wasserleitungen, Dämme, Schanze markiert. Dezső Laczkó zog die Rekonstruktionen von G. Finály in seiner Publikation über die von ihm angenommenen Trassen* des römischen Straßennetzes im Balaton Hochland. Er beachtete mehrere neue Aspekte in seiner Arbeit, z.B: auf der Verbreitungskarte der römischen Fundorte markierte er die von ihm vermuteten Verkehrslinien und er war der erste, der davor warnt, die römischen Fundstellen einfach miteinander zu verbinden.“ Unter seinen topografischen Beobachtungen erschien die neuartige Idee die Römerroute mit den gefertigt. des St. Martins von Tour. Szombathely, 1865). 7 FROLICH 1885; FROLICH 1887; FROLICH 1888; FROLICH 1893. 38 VASARHELYI 1892. 39 ORSTEIN 1897. Feststellungen von G. Tegläs in Frage gestellt. ® FINALY 1903. Route. 44 FInAty 1903, 168-169. 5 FINÁLY 1903, 164. 46 KUZSINSZKY 1920, VIII. # Taczkö 1910. 48 KUZSINSZKY 1920.