de prudhommes. Pour en arriver la, Loesewitz, évidemment, estimait utile
demprunter un chemin tortueux danalyse sociale, dou il résultait gue son
projet corporatif serait plutôt l'avènement d’un état socialiste que l'organisation
d’un régime chrétien du travail. »”
Les réactions des membres de l’Union (et de l’Oeuvre) sont différentes.
La majorité était sans doute d'accord avec la décision d'Albert de Mun
d'éloigner l’auteur de la rédaction de la revue.”
Le travail est confidentiel, les prétentions sont justifiées, car l'enjeu est
immense : l’Église doit élaborer sa conception moderne relative à la question
sociale, et il est vital d’influencer les gens qui travailleront. Pour la première
fois dans l’histoire de l’Église, l'initiative est entre les mains des laïcs, et Blome
en est conscient.
« Der Heil. Vater laesst demnaechst eine bereits fertige Enzyklika über den
Liberalismus vom Stapel und arbeitet an eine andere über die soziale Frage.
Da waere gewiss gut, ihm Material zu liefern. »°”
Les membres ont confiance en cette initiative. Apres la premiere seance
de l’Union, laquelle a été en générale jugée fructueuse par les participants, le
Dr. Scheimpflug écrit 4 Vogelsang :
« In der ersten Plenarvesammlung ersuchte Bischof Mermillod um Skizzen
von dem augenblicklichen Stande der sozialen Bewegung in den verschiedenen
Staaten. Die interessantesten Berichte waren die Mitteilungen von Herrn
Decurtins, vom Grafen de Mun und vom Grafen Blome. Herr Decurtins
brachte eine Fiille aktueller Details, insbesondere betreffend die Wahl der
Schweizer Arbeitersekretaers und betreffend den von ihm in Aussicht gestellten
Antrag der Schweizer Regierung auf internationale Arbeitsregelung. Graf de
Mun schilderte in kiinstlerischer Weise den Gaerungsprozess, der sich unter
den franzözischen Katholiken zu vollziehen scheint ; noch interessanter als die
Mitteilungen, die er machte, war aber der Mann, der sprach. Die Bedeutung
der Mitteilungen von Seiner Exzellenz Graf Blome lag darin, dass er dem Ehre
erwies, dem Ehre gebührt, und in lebhaftester Weise die Verdienste betonte,
welche Sie, verehrter Herr Baron, sich um die Bewegung in Österreich erworben
haben. Dieser Eindruck erfuhr noch eine Steigerung dadurch, dass Herr
Decurtins, der im übrigen nichts so sehr zu scheuen schien, als übertriebener
Höflichkeit beschuldigt zu werden, in der darauf folgenden Sektionssitzung
und im Privatgespraeche die Begeisterung schilderte, mit welcher in allen
Reformerkreisen der Schweiz Ihrer und Ihrer Zeitschrift gedacht wird. In
den Verhandlungen waren, abgesehen von der Leichtigkeit, mit der sich auf
katholischem Boden Maenner so verschiedenen Standes, so verschiedener
Erziehung und so verschiedener nationaler Umgebung verstanden, die Punkte
bemerkenswert, in denen die Verstaendigung sich etwas schwieriger gestaltete.
Graf Kuefstein hat ein entschiedenes Verdienst um die Berichtigung des
franzözischen Korporationsbegriffes, in dem noch ziemlich viel Bemutterung