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Schnittpunkte Band II. Studien zur Germanistik und Hungarologie

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Auteur
László Tarnói
Title (EN)
Intersection Points, vol. II. Studies In Germanistics and Hungarology
Field of science
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Series
Collection Károli
Type of publication
tanulmánykötet
022_000039/0210
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LÁSZLÓ TARNÓI: SCHNITTPUNKTE. STUDIEN ZUR GERMANISTIK UND HUNGAROLOGIE u. a. auch die Bedeutung der frühen Schillernachdichtungen von Janos Kis hervorhob. Gragger setzte damals voraus, dass Kis dazu vor allem von Ferenc Kazinczy veranlasst wurde. Erst später, in Kenntnis der Erinnerungen von Kis’ und auf Grund einer eingehenden Beschäftigung mit der Korrespondenz zwischen Kis und Kazinczy® sowie durch die aufmerksame Lektüre der Poesie des ungarischen Dichters musste Gragger jedoch vermuten, dass Jänos Kis im Rahmen der Rezeptionsgeschichte der deutschen Literatur in Ungarn nicht nur als SchillerÜbersetzer eine beachtliche Rolle gespielt hatte, sondern seinerzeit vielmehr eine äußerst wichtige Schlüsselfigur bei der Verbreitung von Ideen und gängigen Formen der deutschen Dichtung um 1800 gewesen war. Hinzu kommt, dass Jänos Kis — wie damals üblich — die deutschen Quellen seiner Lyrik kaum verzeichnete, mögen sie nur den Anlass zu einem ungarischen Gedicht gegeben haben oder eben Vers für Vers nachgedichtet worden sein. Wir [Kazinczy und Kis] - schrieb darüber Jänos Kis - [L. T.] — dachten vielleicht, dass der gelehrte Teil der damals noch wenigen Leser die unter den kundigen Männern geläufigen Stücke deutscher und anderer Dichter ohne jeden Nachweis erkennen musste. Oder aber konnten unter den damaligen Zuständen [...] Gedichte wie die meinen nur mit jungen Lesern rechnen [...], die sich über die Quellen keine Gedanken machten [...]. Ich hatte schon immer die Gewohnheit, die mich ergötzenden Stücke in meine Muttersprache zu übersetzen und sie [...], wenn ich davon für meine Landsleute einen Nutzen erhoffte [...] zu veröffentlichen |[...]. Aber sollte sich jemand mit dieser Erklärung nicht zufrieden geben, möchte ich noch einmal klarstellen, ich hielt mich nie für einen originalen Dichter [...] und dass ich in meinen gebundenen und nicht gebundenen Arbeiten entweder andere übersetzte und ihnen nacheiferte oder mich auf sie stützte. Die Nachahmung fehlte nicht in meinen Stücken, die ansonsten gewöhnlich für original gehalten werden." Obwohl der Literaturhistoriker Ferenc Toldy bei der Veröffentlichung der Gedichte von Jänos Kis im Inhaltsverzeichnis so manches von der jeweiligen a Kis János szuperintendens visszaemlékezései életéből [Erinnerungen des Superintendenten Janos Kis aus seinem Leben]. 2. Aufl. Budapest: Franklin-Társulat, 1890, 703 S. Die erste Auflage der Erinnerungen erschien noch zu Lebzeiten des Dichters im Jahre 1842. Kazinczy Ferencz levelezése [Die Korrespondenz von F. K.]. 22 Bde. Hg. v. Vaczi, Janos u. Harsányi, István. Budapest: Magyar Tudományos Akadémia [Ungarische Akademie der Wis00 senschaften], 1890-1927. Die Marginalien belegen, dass Gragger mit den Bänden der kritischen Ausgabe der umfangreichen Kazinczy-Korrespondenz vertraut war. Die Schiller-Gedichte „An die Freude“, „Die Ideale“, „Der Gang nach dem Eisenhammer“, „Der Ring des Polycrates“ wurden von Jänos Kis bereits vor dem Ende des 18. Jahrhunderts übersetzt. Somit entstanden die ungarischen Nachdichtungen der letzten drei Gedichte 1-5 Jahre nach ihrer deutschen Erstveröffentlichung. Kis János szuperintendens visszaemlékezései [Erinnerungen des Superintendenten Jänos Kis aus seinem Leben], S. 497-498. (Übersetzung L. T.). o 1 s s 210

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