1.
Muth, Muth!
Franken erbebt nicht
vor Aristokraten Wuth,
werfet zam Himmelsgewölbe
den Freiheitshuth,
lebt im Gedanken
Gott mit uns Franken,
Brüder faßt Muth.
2.
Steht, steht!
wenn auch die Vesten der
Franken ein Sturm umweht,
und sich die schwarze Armee
ihn’n entgegenstellt,
werfet wie Regen,
Bomben entgegen,
Brüder und steht.
3.
Kriegt, kriegt!
donnert und blitzet aus Mörsern
bis Frankreich siegt,
Ahnenstolz, Pfaffentrotz,
sclavisch in fesseln liegt,
gallische Bürger,
würget die Würger,
Brüder und kriegt.
4.
Singt, singt!
Caira! caira!
daß es am Rhein erklingt,
und in die Hallen
des Himmels der Jubel dringt,
Heil uns ihr Brüder,
frey sind wir wieder,
jubelt und singt.
1.
Muth, Muth!
auf Krieger bebet nicht
vor Demokraten-Wuth,
sturzet in Höllenpfuhl nieder
den Freiheitshuth!
steht ohne Wanken,
besieget die Franken.
Brüder, faßt Muth!
2.
Steht, steht!
wenn gleich den Felsen ein
Sturmwind entgegen weht,
zersäbelt die Rotte die
euch entgegen geht.
Werfet wie Regen,
Bomben entgegen.
Brüder und steht!
3.
Kriegt! kriegt!
donnert und blitzet aus Mörsern
bis Frankreich liegt,
Feinde Stolz, Waffen trotz,
bis Franz der zweyte siegt.
Würgt die Würger,
deutsche Bürger!
Bürger und siegt
[urspr. 5]
Trinkt! trinkt!
bezwingt die Anarchie
mit ihrer Brut und singt,
bis zu dem Kaiserthron
Victoria erklingt:
Heil uns ihr Brüder!
Froh sind wir wieder.
Jauchzle]lt und trinkt!