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Schnittpunkte Band II. Studien zur Germanistik und Hungarologie

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Szerző
László Tarnói
Cím (EN)
Intersection Points, vol. II. Studies In Germanistics and Hungarology
Tudományterület
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Sorozat
Collection Károli
Tudományos besorolás
tanulmánykötet
022_000039/0114
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LÁSZLÓ TARNÓI: SCHNITTPUNKTE. STUDIEN ZUR GERMANISTIK UND HUNGAROLOGIE das , Festspiel" Paláofron und Neoterpe," als einleitendes Stück des ersten Bandes mit seinem Namen veröffentlichen ließ und keinen Grund gehabt hätte, seine Verfasserschaft einige Seiten später zu verheimlichen. Außerdem sind Abkürzungen wie das „E.“ unter diesem Gedicht und ebenda unter zwei anderen!! sowie später auch solche wie „K.“, „Lr.“ und „S.“ unter den jeweiligen poetischen Beiträgen!” diesmal keine eigentlichen Pseudonyme. Sie sind hier jeweils als eindeutige Hinweise auf die entsprechenden Titelblätter der beiden Bände zu verstehen, auf denen, wahrscheinlich um für den Absatz der Anthologie mit den „größtentheils [...] Weimarischen Gelehrten“ zu werben, sämtliche nicht anonymen Autoren in alphabetischer Ordnung aufgezählt wurden. So gibt es keinen Zweifel, dass mit „Lr.“ auf Lütkemüller, mit „K.“ auf Karl Ludwig Knebel, mit „S.“ auf Franz Karl Leopold Seckendorf!? verwiesen wurde, wie auch der mit „E.“ unterzeichnende Verfasser der Raschen Lebensweise der Weimarer Kammerherr Friedrich Hildebrand von Einsiedel (1750-1828) war, der wenige Monate nach der Veröffentlichung dieses Gedichtes zum Geheimen Rat avancierte, im Jahre 1817 das Amt des ersten Präsidenten des Oberappellationsgerichtes in Jena bekleidete und seinerzeit in Schriftstellerkreisen des Herzogtums auch als Dichter und Nachdichter anerkannt war. Goethe zählte Einsiedel spätestens seit 1790 zu seinen „Freunden“, im Erscheinungsjahr der zweibändigen Anthologie — wie er sich 1801 ausdrückte — neben Herder und Schiller sogar zu seinen „nächsten Freunden‘“,!* und nichts spricht dafür, dass sich diese engen Beziehungen später geändert hätten. Umso kritischer war Goethes Verhältnis um 1800 zu seiner eigenen Geniedichtung aus den siebziger Jahren. Es ist bekannt, wie Goethe von seiner Übersiedlung nach Weimar bis zu den großen frühklassischen Weltanschauungsgedichten zwischen 1778 und 1783 in der poetischen Praxis die früheren Geniegebärden Schritt für Schritt aufgab,'° wie deutlich er bereits in den ausgehenden siebziger Jahren - u. a. in der zweiten Strophe der Grenzen der Menschheit — das unlängst vertretene Ideal des uneingeschränkten „göttergleichen“'° Handelns ablehnte, in welchem Maße er sich zehn Jahre später in seinem Tasso von der Werther’schen Geniehaltung distanzierte, welches Urteil 1 s Goethe, Johann Wolfgang: Paláofron und Neoterpe. Ein Festspiel zur Feier des 24. Oktobers 1800. In: Kleine Schriften, Bd. 1, S. III-XXXVI. Ebd., S. 111-116. Ebd., Bd. 2, S. 57-78, 248-262, 263-277. Laut Titelblatt des zweiten Bandes gibt es zwar ebenda auch andere Autoren mit dem Anfangsbuchstaben ‚S‘, doch wurden diese mit der Ausnahme von F. K. L. Seckendorf auch bei den jeweiligen Beiträgen ohne Abkürzung mitgeteilt. Goethe, Johann Wolfgang: Tag- und Jahreshefte. In: Goethes Poetische Werke. Bd. 15. Berlin / Weimar: Aufbau-Verlag, 1964, S. 15 u. 66. (= Berliner Ausgabe) Vgl. dazu Kap. „»Du hast für uns das rechte Maß getroffen« — Goethes Lyrik am Anfang des ersten Weimarer Jahrzehnts“ in diesem Band. 16 Siehe in „Des Wandrers Sturmlied“ aus dem Jahre 1772. 1 E 1 DS 1 u 1 i 1 a + 114

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