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022_000039/0000

Schnittpunkte Band II. Studien zur Germanistik und Hungarologie

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Author
László Tarnói
Title (EN)
Intersection Points, vol. II. Studies In Germanistics and Hungarology
Field of science
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Series
Collection Károli
Type of publication
tanulmánykötet
022_000039/0109
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SCHILLERS RAUBERLIED UND SEINE VARIANTEN AUF FLIEGENDEN BLATTERN nur dieses (und zwar als Ausdruck der auf das Höchste gesteigerten Stimmung) genannt wurde, sowie dass es im fröhlichen Studentenkreis bereits um 1792 mit dem Versanfang des Flugblattliedes anhob. Dass die Schiller’schen Räuberlied-Varianten im Königreich Ungarn bis um die Mitte des 19. Jahrhunderts weit und breit bekannt waren, belegt aber nicht nur dieser Rückblick des ehemaligen ungarischen Theologiestudenten an die angehenden neunziger Jahre in Göttingen und Jena, sondern auch Mör Jökais (1825-1904) Aufzeichnung einer ungarischen Variante des ersten Typs (in einer Strophe mit vier Versen): Mily szabad az életünk, Kéjjel telt világunk, Erdő mélyén fekhelyünk, Hold a napvilagunk.*° Inzwischen wurde in Ungarn bekannt, dass auch Der Bote von und fiir Ungern in Kaschau (im Nordosten des ehemaligen Königreichs) im Jahre 1834°*’ über die ärgerliche Verbreitung der „kannibalischen“ deutschen Varianten durch die studierende Jugend berichtete. Dagegen teilte der Verfasser des Artikels ebenda ein „moralisches“ Gegenstück im Sinne des Typs V (merkwürdiger Weise ebenfalls eine Strophe mit vier Versen) den Lesern mit: Der Musen Leben führen wir, Ein Leben voller Wonne; Bescheidenheit ist unsre Zier, Die Wahrheit unsre Sonne.°® Somit überschritt der Erfolg dieses einmaligen Liedes und seiner Varianten die Grenzen nach Ungarn und im Land selbst verbreitete er sich mit dem des Dramas in alle Himmelsrichtungen des ehemaligen Königreichs. 3° [Rohübers.: Wie frei unser Leben ist / Voller Wonne ist unsere Welt / In Waldes Tiefe ist unsre Lagerstätte / Der Mond ist unsere Sonne]. In: Jökai, Mör: Eppur si muove [Sie bewegt sich doch]. Budapest: Akad&miai Kiadö [Akademischer Verlag] 1965, S. 9. ” Die Zeitschrift „Der Bote von und für Ungern“ (Kaschau) wurde während unserer Projektag arbeiten von der ungarischen Germanistin Rozália Bódy-Márkus exzerpiert und sie veröffentlichte daraus den betreffenden Artikel eines Unbekannten vom 13. November 1834, Nr. 71, S. 388 [Spartentitel: Literarisches]. In: Deutsche Presse aus Ungarn in der ersten Hülfte des 19. Jahrhunderts. Budapest: Argumentum, 2007, S. 96. (- Deutschsprachige Texte aus Ungarn, Bd. 6) 38 Als Verfasser der vier Verse wurde im Artikel Herder (?) angegeben.

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