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022_000039/0000

Schnittpunkte Band II. Studien zur Germanistik und Hungarologie

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Author
László Tarnói
Title (EN)
Intersection Points, vol. II. Studies In Germanistics and Hungarology
Field of science
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Series
Collection Károli
Type of publication
tanulmánykötet
022_000039/0012
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Page 13 [13]
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LÁSZLÓ TARNÓI: SCHNITTPUNKTE. STUDIEN ZUR GERMANISTIK UND HUNGAROLOGIE in hohem Mafe zur Virtuositát der strophischen Strukturen der deutschen Lyrik beitrug: Man muf die Pedes gleich so wol scandiren, Den Daktilum und auch Spondeum rieren / Sonst wo das nit wiird gehalten / Da sein dReim gespalten / Krumb und voll falten.'* Gleichzeitig lehnte er das weit und breit übliche, aber den neuen europäischen Normen nicht mehr entsprechende „hinckets Carmen / ohn Füß uund Armen / Das zuerbarmen“ sei, entschieden ab, wie auch deren Verfasser, die im Laufe der Zeit anachronistisch gewordenen Meistersinger. Schließlich verlangte bereits er vom Dichter im selben Lied mit wiederholtem Nachdruck gründliche Bildung und dadurch die Positionen des poeta doctus, der seine Kenntnisse in die poetische Praxis umzusetzen verstehe und den Traditionen der Renaissance folgend selbstverständlich auch im Besitz der griechischen und lateinischen Sprache und Kultur sein müsse. Diese merkwürdige ‚ars poetica‘ von Ho(e)ck könnte ohne Weiteres auch mit manchen anderen Gedichten aus seinem Liederbuch ergänzt werden, z. B. mit dem An den Leser, wo er deutliche Trennlinien zwischen den von ihm vertretenen anspruchsvollen modernen Trends der Lyrik und denen der 1601 ausschließlich tradierten Schemata verpflichteten trivialen Unterhaltungsliteratur zieht. Für die Interessenten gab es und gibt es zum Glück trotz alledem hin und wieder auch heute noch manche Zugänge zum Dichter. Vor vielen Jahren, noch in meiner Studienzeit, begegnete ich der Studie! und der dreibändigen Anthologie der Barocklyrik von Herbert Cysarz. Darin beeindruckte mich schon damals die moderne Beschaffenheit, des Ho(e)ck-Gedichtes mit der Überschrift Von der Welt Hoffart und Bosheit.” Auch der fünfte Band der Berliner Literaturgeschichte widmete dem Dichter im Jahre 1962'® ein ganzes Kapitel. Zwar 1 i „Von Art der deutschen Poeterey“ (8. Strophe), Saarbrücker Ausgabe (= Theobald Hock: Schénes Blumenfeld. Ausgewählte Gedichte. Frühneuhochdeutscher Text mit einer Version in moderner Schreibweise. Hg. v. Bernd Philippi u. Erhard Tänzer. Saarbrücken: Conti Verlag, 2007) 217 S., hier S. 44. Siehe in: Deutsche Gedichte. Eine Anthologie von den Anfängen bis zur Gegenwart. Bd. II. Siebzehntes und achtzehntes Jahrhundert. Zusammengestellt v. Tarnöi, Läszlö u. Vizkelety, András. 4. Aufl. Budapest: Nemzeti Tankönyvkiadó, 1993, S. 21—23. Cysarz, Herbert: Barocke Lyrik und barocke Lyriker. In: Deutsche Literatur. Sammlung literarischer Kunst- und Kulturdenkmäler in Entwicklungsreihen. Reihe Barock. Barocklyrik. Bd. 1. Vor- und Frühbarock. Hg. v. H. C. Leipzig: Verlag Philipp Reclam, 1937, S. 9-88. Ebd., S. 109 f. Die analytische Besprechung dieses Gedichtes siehe am Ende dieses Aufsatzes. [- -]: Neue Inhalte und Formen in der deutschsprachigen Lyrik. Theobald Hoeck. In: Geschichte der deutschen Literatur. 1600 bis 1700. Hg. u. verfasst von einem Autorenkollektiv. Berlin: Volk und Wissen Verlag, 1962, S. 59-67. 1 a 16 1 S 18 +2»

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