Skip to main content
mobile

L'Harmattan Open Access platform

  • Search
  • OA Collections
  • L'Harmattan Archive
Englishen
  • Françaisfr
  • Deutschde
  • Magyarhu
LoginRegister
  • Volume Overview
  • Page
  • Text
  • Metadata
  • Clipping
Preview
022_000038/0000

Schnittpunke Band I. Literarisches leben des Deutschsprachigen Ungarn um 1800

  • Preview
  • PDF
  • Show Metadata
  • Show Permalink
Author
László Tarnói
Title (EN)
Intersection Points, vol. I. Literary Life of the German-speaking Hungarian Among 1800
Field of science
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Series
Collection Károli
Type of publication
tanulmánykötet
022_000038/0110
  • Volume Overview
  • Page
  • Text
  • Metadata
  • Clipping
Page 111 [111]
  • Preview
  • Show Permalink
  • JPG
  • TIFF
  • Prev
  • Next
022_000038/0110

OCR

IV. ELEGIE AN MEIN VATERLAND... Bild nachempfinden. Der Rahmen mit dem romantischen Standort des empfindsam nachdenklichen Dichters in der Gegenwart wurde z. B. besonders deutlich in die Szenerie der altesten Zeiten eingeblendet: Oft wenn der Mond die bemoosten Ruinen der Ahnen erleuchtet, Wo die zerstörende Zeit auch am Erhabenen nagt, [...] Ehrfurcht ergreift meinen Geist, wenn er in der Vorwelt sich spiegelt; Staunend erhebt sich der Blick Schatten der Ahnen zu euch;?” Die zwei Distichen sind mit ihren Bildern, dem Stil, der Stimmung und vor allem nach ihrem Inhalt feste Bestandteile des poetischen Rahmens. Sie verbinden zugleich Gegenwärtiges und Vergangenes organisch miteinander, um somit das umfangreiche Gedicht, soweit es möglich ist, ohne erhebliche Brüche des Genres in seine historische Ihematik zu überführen. Schließlich findet die Elegie erneut zu ihrem Rahmen zurück, in dem die „erhabene Gestalt“ den Dichter und die Söhne des Vaterlandes mit einem „bedeutendem Wink“ zu Hoffnungen ermuntert, ehe sie den Spiegel der „mystischen Zukunft“ „mit warnender Hand“ verschleiert: Weiche nicht höheres Wesen, belehre noch länger den Dichter — Was - du erhabne Gestalt - will dein bedeutender Wink? „Sage den Deinen (verklärt und lächelnd sprach sie die Worte): Dass dich die Hoffnung gelehrt, was deine Seele gewünscht. [...] Drohten nicht Welten — den Einzelnen zu begraben im Schutte Die mit vernichtender Wuth füllten das eigene Grab? — [...] Trockne die Thränen! Theresiens Enkel reicht euch vom Throne Schon zum Bunde sein Herz. — Seegen dir glückliches Volk!“ Schweigend entrückt sie dem Blick den Spiegel der mystischen Zukunft; Und mit warnender Hand deckt sie den Schleyer darauf.** Ich glaube, dass sogar unsere ungarischen Abiturienten mit fortgeschrittenen Deutschkenntnissen die engen intertextuellen Beziehungen zwischen diesen Versen und dem zweitbekanntesten Gedicht des Ungarn Ferenc Kölcsey 37 Ebd., S. 4 f. In: Deutschsprachige Texte aus Ungarn, Bd. 1, S. 137 £. 38 Ebd., S. 19. In: Deutschsprachige Texte aus Ungarn, Bd. 1, 5. 142 £. -110 +

Structural

Custom

Image Metadata

Image width
1831 px
Image height
2835 px
Image resolution
300 px/inch
Original File Size
907.42 KB
Permalink to jpg
022_000038/0110.jpg
Permalink to ocr
022_000038/0110.ocr

Links

  • L'Harmattan Könyvkiadó
  • Open Access Blog
  • Kiadványaink az MTMT-ben
  • Kiadványaink a REAL-ban
  • CrossRef Works
  • ROR ID

Contact

  • L'Harmattan Szerkesztőség
  • Kéziratleadási szabályzat
  • Peer Review Policy
  • Adatvédelmi irányelvek
  • Dokumentumtár
  • KBART lists
  • eduID Belépés

Social media

  • Facebook
  • Instagram
  • LinkedIn

L'Harmattan Open Access platform

LoginRegister

User login

eduId Login
I forgot my password
  • Search
  • OA Collections
  • L'Harmattan Archive
Englishen
  • Françaisfr
  • Deutschde
  • Magyarhu