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der Richtung der Fahrt, oder von der Kreuzung einer Haupt und einer Nebenstrake ab. An diesen Stellen erschienen kleinere Kultstätten für lares viales. Die dabei stattgefundenen Zeremonien knüpften sich ans Fest Compitalia.' In den Provinzen — besonders unter den romanisierten keltischen und germanischen einheimischen Stämmen — in Zusammenhang mit diesem Kultfeiern entstand der Kult Biviae (Bibiae), Triviae oder Quadruviae, der Kult der Zwei-, Drei- und Vierwegegottheiten. Diese Göttinen wurden oft nicht einzeln, sondern gemeinsam in Votivinschriften erwähnt und abhängig von der Anzahl der Wege wurden sie in verschiedenen Formen dargestellt.'*° 15 S. compitum. In Savaria (Westungarn) wurden zwei Altarsteine entdeckt, die vermutlich mit dem Kult von Biviae verbunden waren. Die Gétter des eines von den Altären (Abb. 11.b) waren (Itunus und Ituna) bisher unbekannt, angeblich handelt essich um einen örtlichen Kult. Der andere (Abb. ll.a) ist den Göttern (Dis Itinerariis utriusque viae) gewidmet.” GAIUS PLINIUS SECUNDUS NATURALIS HISTORIA XXXII. 144 deinde Nabataei oppidum incolunt, Petram nomine, in convalle paulo minus II p. amplitudinis, circumdatum montibus inaccessis, amne interfluente. abest ab Gaza oppido litoris nostri DC, a sinu Persico