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022_000189/0000

Denkmäler der römischen Straßen in Ungarn

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Autor
András Bödőcs
Title (EN)
Monuments of Roman Roads in Hungary
Field of science
Archaeology, archaeometry, landscape archaeology / Régészet, archeometria, tájrégészet (12971), Historical geography / Történelmi földrajz (12999), Ancient history / Ókori történelem (12973)
Series
Dissertationes Pannonicae ex Instituto Archaeologico Universitatis de Rolando Eötvös nominatae Budapestinensis provenientes
Type of publication
monográfia
022_000189/0028
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den Namen von Elemér Lovas,? Aladár Radnóti," Lóránd Radnai," Dezső Simonyi" und Sändor Garädy” verbunden. Die Sprachdenkmäler, die in geographischen Namen überlieferten Elemente des römischen Straßennetzes wurden in dieser Epoche ebenfalls untersucht. Bereits F. Römer hat die Möglichkeit der linguistischen Untersuchung der Toponyme erwähnt bzw. die eventuelle Identifizierung der mit „ettewen“ angegebenen Orten mit Römerwegen.° Unter sprachwissenschaftlichem Gesichtspunkt beschäftigte sich Lajos Glaser mit dieser Frage. Die historischen Geographie, die Siedlungsund Wegenetze Pannoniens wurde von Andräs Graf 1936 sehr ausführlich behandelt. Zur Rekonstruktion berücksichtigte A. Graf sowohl die Verbreitung der von ihm bekannten Fundorte als auch die Entfernungsdaten von den Itinerarien. Auf seiner Karte — bzw. in seiner Fundortliste — führt er 406 Fundorte bzw. Siedlungen vor, die er entsprechend ihrem Typ und ihrer Wichtigkeit in das von ihm vorgeschlagene Wegenetz einordnete. Die Erforschung der Römerwege wurde weder während des Zweiten Weltkrieges still gelegt. Alajos Zambra veröffenlichte 1942 einen Beitrag über den Militárweg, der nach Dobogókő führt, in einem kurzen Bericht zum römischen Wegenetz des Donauknies." András Alföldi der Jüngere und Lóránt Radnai verwendeten 194445 archáologische Methoden zur Untersuchung dieser Strecke.” 3 Lovas 1937. 36 RADNÓTI 1939. >” RADNAI 1940. 55 SIMONYI 1936. 59 GARÁDY 1938. 60 RÓMER 1866, 64. 61 ZAMBRA 1942. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Erforschung kleinerer Regionen fortgesetzt, und sie hat neue Angaben zur Rekonstruktion des Wegenetzes beigetragen. Dezső Simonyi hat entlang der sog. Aquincum-Brigetio Strecke,® Daniel Székely hat zur Bestimmung der Station »Osones“** römische Trassen gesucht.” Gyula Noväki hat mit einer Sondage den Querschnitt der Bernsteinstrasse südlich von Sopron freigelegt." Käroly Sägi veröffentlichte 1965 den hypothetischen Verlauf des Römerweges in der Umgebung von Keszthely, am westlichen Rand des Plattensees.” Die Arbeiten von Istvan Jardanyi-Paulovics,® Sandor Soproni,® Jené Fitz” und Eszter B. Vágó," die sich mit den Meilensteinen und Wachttürmen an der Donau beschäftigten, lieferten neue Informationen über diese Strecke des ehemahligen römischen Limesstraße. Das Gebiet Pannoniens wird im Rahmen des Tabula Imperii Romani (TIR)” in zwei bzw. drei Banden behandelt.” Hier wird es versucht das Wegenetz der Provinz abzubilden. Bei der Rekonstruktion werden sowohl die bereits entdeckten als auch die nur vermuteten Trassen erwähnt. Für die Forschung des römischen Straßennetzes waren die in den späten 1960er Jahren angefangenen archäologischen-topografischen Untersuchungen von großer Bedeutung, in den Studien wurden genaue (oder als genau angesehene) Straßentrassen anhand den gesammelten topographischen, sprachwissenschaftlichen und Literaturangaben kartiert. Manche von zeitliche Strecke. 6 SIMONYI 1936; SIMONYI 1948. §4 ItAnt 2637 65 SZÉKELY 1963. 66 NOVÁKI 1956. 67 SÁGI 1968. © TARDANYI-PauLovics 1949. 69 SOPRONI 1951. 70 Fırz 1955; Firz 1956. "1 VáGó 1959. nen mehr als 30 Bände.

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