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022_000064/0000

Protestantism, Knowledge and the World of Science / Protestantismus, Wissen und die Welt der Wissenschaften

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Title (EN)
Protestantism, Knowledge and the World of Science
Field of science
Történettudomány / History (12970)
Series
Collection Károli. Collection of Papers
Type of publication
tanulmánykötet
022_000064/0207
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Seite 208 [208]
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JÁNOS UGRAI der Studien bewirken. Der Anteil der Staatskasse an den Kosten war auch weiterhin nicht nennenswert. Die ungarischen Kulturzentren waren für die Ausarbeitung und Verwirklichung von eigenstándigen pádagogischen Bemühungen meistens ungeeignet. Es sind nur einige Ausnahmen wie Johann Genersich in Kesmärk (Käßmark/Kezmarok, heute in der Slowakei) oder Sämuel Tessedik in Szarvas zu erwähnen. Nach dem Toleranzpatent Josephs II. (1781) verfügten die Protestanten über ungestörte schulische Autonomie. Sie konnten ihr Schulwesen selbst verwalten. Die protestantischen Schulen konnten im Vergleich zueinander auch ihren eigenen Weg gehen. Es ist eine sehr interessante und lehrreiche Frage, ob bzw. inwieweit diese protestantische Autonomie eine langfristige Wirkung auf die ungarische Gesellschaft ausübte. Wahrscheinlich haben diese Vorrechte die Modernisierung auch noch am Ende des 19. Jahrhunderts gehindert, und sie haben zum Beispiel auch die Möglichkeit der schnellen Einrichtung eines einheitlichen Bildungssystems vereitelt. Das Problem sollte aber auch aus einem anderen Aspekt betrachtet werden. Demnach ermöglichten die miteinander ringenden Alternativen den Durchbruch der progressiven Gedanken und Konzeptionen. Das Särospataker Beispiel beweist, dass auch diese Argumentation auch stichhaltig sein kann. Die Peregrination und die Erscheinung der nationalen Bestrebungen in der Schule waren wichtige Elemente der protestantischen Schulkultur, die die Entwicklung förderten. Diese waren Faktoren, die im katholischen Sektor geringere Rolle spielen konnten. Diese Autonomie vermischte sich auf eigenartige Weise mit einer Ausgeliefertheit. Die Protestanten schlossen sich nämlich nicht an das durch die I. und II. Ratio Educationis (1776 und 1806) geregelte Schulnetz an, mussten aber dafür die für ihre Tätigkeit erforderlichen Mittel selbst schaffen und konnten keine königliche Unterstützung erwarten. An diesem Punkt angelangt wird der Fall von Särospatak lehrreich — vor allem im Vergleich zum größten, berühmtesten Kollegium in Debrecen.* Kosáry, Művelődés a XVIII. századi Magyarországon, S. 403—450. Mályusz, Elemér: A türelmi rendelet. II. József és a magyar protestantizmus. Budapest: Sylvester, 1939.; Bényei, Miklós: Oktatáspolitikai törekvések a reformkori Magyarországon. Debrecen: Csokonai, 1994, S. 49—55. + 206 +

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