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022_000064/0000

Protestantism, Knowledge and the World of Science / Protestantismus, Wissen und die Welt der Wissenschaften

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Title (EN)
Protestantism, Knowledge and the World of Science
Field of science
Történettudomány / History (12970)
Series
Collection Károli. Collection of Papers
Type of publication
tanulmánykötet
022_000064/0138
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Seite 139 [139]
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022_000064/0138

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PROTESTANTISCHE GELEHRTE UND DIE VERMITTLUNG MODERNER OKONOMIEKONZEPTE... Wahrend Pethes Wahl bei der geographischen Bestimmung seines Studienaufenthalts auf die niederlandischen Provinzen fiel und er somit eindeutig die Jahrhunderte langen Traditionen der reformierten Peregrinanten folgte, so lassen sich eindeutig andere Bedenken hinter der Entscheidung von Asböth und Rumy vermuten, entlang denen sie die eine oder andere Bildungsinstitution für ihre höhere Studien auswählten. Die zwei jungen Männer, die beide evangelischen Intellektuellenfamilien mit kirchlicher Bindung entstammten, trafen eine bewusste Wahl als sie sich für ein Studium an der Universität von Göttingen entschieden, insbesondere, wenn man bedenkt, dass sowohl Jena als auch Halle in Frage gekommen wären, da diese seit geraumer Zeit Studenten aus Ungarn empfingen. Der 1734 von dem Kurfürsten von Hannover, Georg II. König von Großbritannien (1727-1760), gegründete Georgia Augusta war eine Institution, die den speziellen wissenschaftspolitischen Ideen der Epoche entsprach. Ihr Ansehen verdankte die Universität in erster Linie den naturwissenschaftlichen Fakultäten, und dies führte dazu, dass Göttingen immer mehr zum europäischen Zentrum von empirischen, analytischen naturwissenschaftlichen Forschungen wurde. Jänos Kis, der unmittelbar nach Asböths Studienzeit in Göttingen ankam, sogar im gleichen Haus eine Unterkunft fand und der später zum evangelischen Superintendanten wurde, beschreibt in seinen Rückerinnerungen auf anschauliche Weise die Besonderheiten der Universität: „Nebst allen andersweitig erforderlichen und nötig erachteten wissenschaftlichen Institutionen und Einrichtungen, die an jeglichen ordnungsgemäß und rechtshaft ausgestatteten Universitäten als wünschenswert zu betrachten seien, genießt Göttingen die vorteilhafte Präsens einer unikalen Bibliothek, die aus insgesamt dreitausend Bänden und fünftausend Handschriftenbestellt sei, wobei hier zu erwähnen es wert erscheinet, dass nach Meinung der hohen Gelehrte die hier befindlichen Materialien, insbesondere die neue Literatur betreffend, in ganz Deutschland und vielleicht in ganz Europa als wohl die reichste und vollendste Ansammlung zu betrachten sei (...) Die zahlreich versammelten hoch angesehenen Lehrer vermochten unter der Jugend einen recht spektakulären Kontest in die Wege zu leiten. Dies sollte auf geraume Weise dazu beitragen, dass alle Jahre wieder an allen vieren der wissenschaftlichen Fakultäten auf Kosten des Königs von Großbritannien den Studenten jeweils eine Themenfrage vor Augen geführt werde, wobei der Magyar Könyvszemle, Bd. 95., Heft 3, 1979, S. 288-297. Für eine bessere Einsicht in die ernsthaften Zensurschwierigkeiten in Verbindung mit der Veröffentlichung von Werken s. Balazs, Eva H.: Berzeviczy Gergely a reformpolitikus, 1763-1795. Budapest: Akadémiai Kiad6, 1967, S. 233. Für ein besseres Verstandnis der allgemeinen politischen, gesellschaftlichen und bildungsgeschichtlichen Verhältnisse s. Mälyusz, Magyarorszäg törtenete, S. 294-323. e 137 "

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