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Protestantism, Knowledge and the World of Science / Protestantismus, Wissen und die Welt der Wissenschaften

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Title (EN)
Protestantism, Knowledge and the World of Science
Field of science
Történettudomány / History (12970)
Series
Collection Károli. Collection of Papers
Type of publication
tanulmánykötet
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Seite 51 [51]
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FURSTENSPIEGEL IN DER PROTESTANTISCHEN LITERATUR UND PADAGOGIK an(Kap. 35). Die Kaiserherrschaft wird gerade in Folge der Tugenden zu einer in den Himmel führenden Leiter (Kap. 59 und 72), und die Liebe der Untertanen, also die Philanthropie, pflastert diesen Weg bis hinauf, wie die berühmte Jakobsleiter (Gen 28,11) in der Bibel. Obwohl der Autor hier nicht dieses griechische Wort (Philanthropie) benutzt, spricht der Inhalt alledem für diese Bezeichnung. Wir finden an dieser Textstelle: patrikon pothon, d.h. „väterliche Liebe“. In unserem Text lautet es wie folgt im 59. Kapitel: „Führe deine Kaiserherrschaft hier auf Erden in der richtigen Weise, damit sie dir zu einer Leiter werde hinauf zu dem Ruhm des Himmels; denn wer diese Herrschaft in guter Weise verwaltet, wird nach dieser Aufgabe auch des himmlischen Ruhmes gewürdigt. Nun erfüllen diese Aufgabe diejenigen Herrscher in richtiger Weise, die ihren Untertanen väterliche Liebe erweisen, denen aber andererseits von ihren Untertanen die dem Herrscher geschuldete Furcht entgegengebracht wird; so können sie durch Strafandrohung falsches Verhalten schon vorher verhindern und brauchen sie die Strafe selbst gar nicht erfahren zu lassen.“ Der Begriff der Philanthropie bekam unter dem Einfluss des Redners aus dem 4. Jahrhundert, von 'Ihemistios, ihre grundlegende Bedeutung. Bei Agapet können wir die Menschenfreundlichkeit in mehreren Kapiteln auffinden (Kap. 6, 20, 40, 50). Die Philanthropie wurde ein Leitmotiv sowohl der Renaissance als auch der späteren Reformpädagogik. Wir können mit gutem Gewissen behaupten, dass auch das Werk des Agapet, das diese Grundlinien schon im 6. Jahrhundert aufzeichnete und als Schulbuch auch inhaltlich befolgt wurde, zu dem gleichen Ergebnis kam. Im Kapitel 20 wurde die Menschenfreundlichkeit aus einem der wichtigsten Aspekte der Interpretation, also in Bezug auf die Feinde, betont: „Unsere Kaiserherrschaft muss zu Recht verehrt werden, denn den Feinden zeigt sie ihre Macht, den eigenen Untertanen aber erweist sie ihre Menschenfreundlichkeit. Die Feinde besiegt diese Herrschaft mit Waffengewalt, aber in der Liebe, die keine Waffe braucht, lässt sie sich von den eigenen Leuten besiegen. Denn diese Kaiserherrschaft macht zwischen Freunden und Feinden einen ebenso großen Unterschied wie er zwischen wilden Bestien und frommen Schafen besteht.“ *? a ebd. S.76. * ebd. S.65. Über diese Bedeutungsaspekte der Philanthropie: Downey, Philanthropia, S. 201. + 49 +

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