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Schnittpunkte Band II. Studien zur Germanistik und Hungarologie

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Szerző
László Tarnói
Cím (EN)
Intersection Points, vol. II. Studies In Germanistics and Hungarology
Tudományterület
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Sorozat
Collection Károli
Tudományos besorolás
tanulmánykötet
022_000039/0240
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LÁSZLÓ TARNÓI: SCHNITTPUNKTE. STUDIEN ZUR GERMANISTIK UND HUNGAROLOGIE Die hauchzarte Metaphorik des Friedens, der inneren Ausgewogenheit wird ohne Zweifel zur aussageschwersten strukturellen Einheit des Gedichtes komprimiert, und sie wird als Tráger des humanen Harmonieempfindens des Dichters sogar der eigentliche Mittelpunkt, in dem sich das lyrische Ich mit seinen Wertvorstellungen konstituiert; sie wird aber durch den Kontext, in dem sie erscheint, auch die Achse des Gedichtes, um die sich die Außenwelt dreht, eine Welt, die alles Unschuldige und Reine zu zerstören im Begriff ist. Nach einer kurzen Atempause des Strophenwechsels folgen nämlich dem Bekenntnis zum Frieden und zur Humanität, mit einem „und“ gnadenlos einschneidend und jede idyllische Schönheit der Geborgenheit zersetzend, noch zwei Verse: Und hart, und wie gehetzt von Hunden Wölfe, blutend aus hundert Wunden. Damit klingt das Gedicht erst aus, und damit erhellt und entschlüsselt sich gleichzeitig seine einleitende düstere Metaphorik mit einer ganzen Reihe von Bildern der Zersetzung, des Verfalls, des Schreckens, mit der Attitüde der Kälte, des Bedrohtseins und des Todes: Im Wald verbirgt sich Wild und Wind, die dämmernde Allee stürzt ein vor dir, voll Grau’n wird bleich der Stein [...] Eiskalte zischt vom Firmament und auf das Gras, das rostrot brennt, der Schatten wilder Ganse fallt. Zum analytisch unteilbaren Ganzen gehört selbstverständlich auch der erste, mit dem abschließenden Doppelzeiler korrespondierende Vers „Lauf nur, zum Tod Verurteilter!“, dessen kommunikativer Wert somit erst am Gedichtende voll erhellt wird. Welche gehaltliche Bedeutung Radnöti diesem Ausruf, mit dem er — wie so oft in der reifen Dichtung - auch seinem persönlichen Schicksal ins Auge schaute, beimaß, belegt, dass er ihn nicht nur zum Titel des Gedichtes, sondern auch des 1936 veröffentlichten neuen Gedichtbandes wählte. * Es ist eigentlich merkwiirdig, wie wenig dieser erstrangige moderne ungarische Lyriker analytischer Erklärungen bedarf. Liest oder hört man beliebige Verse, die er von der Veröffentlichung seines ersten Bandes im Jahre 1930 bis zu seinem gewaltsamen Tod von 1944 schrieb, kann man sich nicht erwehren, + 240 +

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