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Schnittpunkte Band II. Studien zur Germanistik und Hungarologie

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Szerző
László Tarnói
Cím (EN)
Intersection Points, vol. II. Studies In Germanistics and Hungarology
Tudományterület
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Sorozat
Collection Károli
Tudományos besorolás
tanulmánykötet
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ROMANTISCHES UND SENTIMENTALES ... Ob dieses Gedicht der erst 1798 entstandene und veröffentlichte Kampf mit dem Drachen sei," ist mindestens so fragwürdig wie die Hypothese von Schillers geplantem romantischem Epos,!° wenn ersteres ohne Zweifel den „romantischen“ Schiller-Gedichten zugeordnet werden kann; hat ja der Dichter selbst bekannt, dass er damit „den christlich-mönchischen Geist |...] richtig getroffen [...] hätte.“ Anfang 1796 fasste Schiller bereits den neuen „Plan zu einem kleinen romantischen Gedicht in Stanzen“.!® Wie ernst und bedeutungsvoll dieses Vorhaben von ihm genommen wurde, bzw. auf welchem neuen Terrain er sich dabei fand, wird besonders deutlich, wenn er im Februar 1796 für das Zustandebringen des „kleinen“ Gedichtes erst den August des gleichen Jahres als den frühmöglichsten Termin angibt: Seine lakonische Begründung dafür ist das Neue am Vorgenommenen, mit seinen eigenen Worten, dass er „in dieser Art noch nichts gearbeitet“ habe. Die zusätzliche Bemerkung, wonach er dabei „sehr strenge Forderungen“ an sich machen werde, durfte bereits über das angesprochene „eine“ Gedicht hinaus die Offenheit für die programmatische Arbeit an ähnlichen Werken angedeutet haben. Und tatsächlich konnte Körner zwei Jahre später eine der ersten Früchte des romantischen Interesses in Schillers CEuvre, Das Geheimnis mit eminentem Lob begrüßen: „Das Geheimniss ist eins meiner Lieblinge unter Deinen neuern Gedichten. Diese Zartheit des Tons verbunden mit gehaltener Kraft, dies ruhige Fortschreiten ohne Kälte, diese Reinheit von allem Fremdartigen sind Vorzüge, die nur in sehr glücklichen Stunden erreicht werden.“'? Es ist dabei von geringerer Bedeutung, dass Schiller bei seinen Plänen im Februar 1796 (siehe oben) sehr wahrscheinlich nicht gerade an dieses romantische Gedicht gedacht hat, wurde ja nicht dieses, sondern Die Begegnung — wie damals vorgenommen - „in Stanzen“ geschrieben und wechselte außerdem nur Die Erwartung regelmäßig Stanzen und Vierzeiler mit Kreuzreimen.”° Sie waren ja alle durch ihre romantische „Troubadouren-Vortragsweise“ miteinander auf das engste verbunden. Dem „romantischen“ Plan entsprach am eindeutigsten Die Begegnung, und nicht nur wegen ihrer Stanzen. Dieses Ge1 a Siehe Dichter über ihre Dichtungen. Friedrich Schiller. Bd. 2, S. 161 f. Vgl. dazu Goedekes Stellungnahme zitiert von Kürschner. In: Deutsche National-Litteratur. Historisch kritische Ausgabe. Hg. v. Joseph Kürschner. Bd. 118. Schillers Werke, Bd. 1, S. 9. sowie die Widerlegung der Hypothese in: SWN, Bd. 28. Hg. v. Norbert Oellers. Weimar: Hermann Böhlaus Nachfolger, 1969. S. 420. Schiller an Goethe. Jena, den 4. Sept. 98, Dienstag. In: SWN, Bd. 29. Hg. v. Norbert Oellers u. Frithjof Stock. Weimar: Hermann Böhlaus Nachfolger, 1977, S. 273. Schiller an Körner. Jena, den 29. Februar 1796, Montag. In: SWN, Bd. 28. Weimar: Hermann Böhlaus Nachfolger, 1969, S. 196. (HervorhebungLL. T.) Körner an Schiller. Dresden, den 26. März 1798, Montag. In: SWN, Bd. 37, Teil I., S. 270. Die ermittelte Entstehungszeit beider Gedichte fällt in die Zeit ab 1796 wie die des „Geheimnisses“. Siehe dazu die Anmerkungen zu „Die Begegnung“. In: SWN, Bd. 2, Teil II A., S. 641. 1 a 1 S 1. 60 1 © 2 S « 77 «

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