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Schnittpunkte Band II. Studien zur Germanistik und Hungarologie

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Autor
László Tarnói
Title (EN)
Intersection Points, vol. II. Studies In Germanistics and Hungarology
Field of science
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Series
Collection Károli
Type of publication
tanulmánykötet
022_000039/0062
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Seite 63 [63]
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LÁSZLÓ TARNÓI: SCHNITTPUNKTE. STUDIEN ZUR GERMANISTIK UND HUNGAROLOGIE Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust! Im ersten Ausrufesatz „Ach, ich bin des Treibens müde!“ wiederholt sich das Motiv des notwendigen Verzichtes auf das bereits fragwürdig gewordene fortwährende „Treiben“ wie in Erinnerung („Wills du immer weiter schweifen?“ sowie sogar in der vierten Frage der Beherzigung: „Ist es besser sich zu treiben?“). Der für die Anfänge der präklassischen Dichtung Goethes so typischen unschlüssigen Fragestellung „Was soll all der Schmerz und Lust?“ folgt aber diesmal der neue Ausrufesatz „Süßer Friede, / Komm, ach komm in meine Brust!“ mit Hervorhebung des „süßen Friedens“, dessen besonderer Stellenwert als Kern des ganzen Gedichtes mit einem selbstständigen kurzen Vers extra betont wurde. Die Spannung zwischen sinnlosem Taten- und Bewegungsdrang und dem Gedanken des ersehnten inneren Ausgleichs des Menschen enthält auch die abschließende Antithese im Gedicht Jägers Nachtlied, wie das die dritte und die vierte Strophe veranschaulichen: Des Menschen, der in aller Welt Nie findet Ruh noch Rast, Dem wie zu Hause so im Feld Sein Herze schwillt zur Last. Mir ist es, denk ich nur an dich, Als säh den Mond ich an; Ein stiller Frieden kommt auf mich Weiß nicht, wie mir getan.‘ Es ist auffallend, dass man in der dritten Strophe erneut dem alliterierenden Wortpaar „Ruh“ und „Rast“ begegnet.” Sein Stellenwert in diesem Gedicht und in Rastloser Liebe ist aber grundverschieden. Mochten zwar im letzteren die unschlüssigen Fragen sowie die kompliziert verwickelten Beziehungen der 35 Ebd., S. 68. (Hervorhebungen L. T.) 3° Goethe, Berliner Ausgabe, Bd. 2, S. 569 f. (Hervorhebung L. T.) Das Gedicht wurde unter dem Titel „Jägers Abendlied“ 1789, für den 8. Band der ersten Werkausgabe stark umgearbeitet. Siehe Berliner Ausgabe, Bd. 1, S. 69. ”” Siehe „Rastlose Liebe“, ebd., S. 58 f. u. vgl. dazu auch die 6. Strophe der 2. Fassung von „An den Mond“, ebd., S. 70. + 62 +

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