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Schnittpunkte Band II. Studien zur Germanistik und Hungarologie

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Auteur
László Tarnói
Title (EN)
Intersection Points, vol. II. Studies In Germanistics and Hungarology
Field of science
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Series
Collection Károli
Type of publication
tanulmánykötet
022_000039/0025
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Warumb bist du so stoltz im Geist ersoffen / Und hast nit gnug bif$ dich der Todt hat troffen / Ohn alles verhoffen / Wilt kiinfftiges erben und haben / Und kanst das gegenwertig doch nit tragen. Die gröste witz das beste recht die beide In die gröste Thorheit und Unbilligkeite / Ohn Rew und Laide / Zu Hoff man jetzt verkehret / O Welt / O Zeit / O Gliick / O Lieb / O Todte / Wie bringt dein Pfeil uns offt in angst und nothe / Fragen nach keim spotte / Was wollen wir denn drauß machen / Wir müssen sterben wir wainen oder lachen. A/ Die Welt: Hoffart sinnlose Hochmütigkeit konkretisiert auf die persönlich erlebte höfische Welt Summa: Leitbegriffe mit der „Pfeil“ Metapher°* wiederholt Ausklang: Inversion des Anklangs: „Todt“, dem folgt „angst und noth“® und schließlich die umgekehrte Antithese „wainen“ > „lachen“ Während meines Aufenthaltes in Deutschland beschäftigte mich der Gedanke, den Zugang meiner ungarischen Landsleute (unter ihnen auch meiner Studenten) zu diesem ausgezeichneten deutschen Dichter zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Hierzu war es freilich unumgänglich, wenigstens dieses Gedicht Von der Welt Hoffart und Bosheit in die ungarische Gegenwartssprache zu übertragen. Dementsprechend erschien es ungarisch — wie jetzt auch hier — bereits im Anhang der Erstveröffentlichung dieses Beitrags vor zwölf Jahren in der Festschrift der Germanisten in Szombathely: A világnak hívságos és gonosz voltáról Nevetnék én, ám mindent mérlegelve Az embernek csak sírni támad kedve, A halált várva, Ha végül is belátja, Az egyenlőtlenség az ember átka. 54 Die Pfeil-Metapher bezog sich am Ende der 4. Strophe nur auf die Vergänglichkeit der Zeit, hier jedoch, am Ende des Gedichtes setzen sich Beziehungen zwischen „Pfeil“ und sämtlichen Motiven des Gedichtes, wie diese im ersten Vers der letzten Strophe aufgezählt wurden, mehr oder weniger durch. 55 Diesen entspricht in der 1. Strophe das „sich kränken“. > Somit klingt das Gedicht mit dem Wort aus, mit dem es anhob. © 256

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