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Schnittpunkte Band II. Studien zur Germanistik und Hungarologie

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Szerző
László Tarnói
Cím (EN)
Intersection Points, vol. II. Studies In Germanistics and Hungarology
Tudományterület
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Sorozat
Collection Károli
Tudományos besorolás
tanulmánykötet
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LÁSZLÓ TARNÓI: SCHNITTPUNKTE. STUDIEN ZUR GERMANISTIK UND HUNGAROLOGIE phisch äußerst lang gewesen zu sein. Ob wohl irgendeiner seiner zeitgenössischen Landsleute damals außer ihm einen ähnlichen Aufstieg habe leisten können? Auch weiß ich nicht, ob in Limbach und Hornbach dieses bedeutenden deutschen Dichters aufirgendeine Weise heute gedacht wird. Ich sinniere nur darüber, dass in Saarbrücken, in der derzeitigen Landeshauptstadt, nur wenige Kilometer von den beiden Ortschaften entfernt, wo ich nun meine Anerkennung über ihn und sein Werk in Worte zu fassen beginne, nicht nur der Name Johann Fischarts im Straßenverzeichnis fehlt, wie darüber kurz zuvor bereits Ralf Bogner berichtete,? sondern auch der des Limbacher Zeitgenossen. Schlimmer als dies ist allerdings, wie man mit diesem begabten Dichter und den unverwechselbaren poetischen Qualitäten seiner Lieder in den deutschen Literaturgeschichten und Anthologien umgeht - bzw. gar nicht umgeht oder ihn geradezu umgeht! Man kann sich eigentlich des Eindrucks kaum erwehren, dass man ihn in den letzten drei Jahrzehnten mit den entsprechenden ‚Leerstellen‘ in den germanistischen Handbüchern, d. h. wo es ihn gar nicht gibt, aus dem kulturellen und literarischen Bewusstsein der neu heranreifenden Generation ganz und gar auszuklammern versucht. Zu diesen Büchern gehören leider auch solche imposanten Literaturgeschichten, die heutzutage in der Germanistikausbildung nicht ohne Grund hoch frequentiert sind, wie z. B. die jeweiligen ersten Bände der zehnbändigen Münchner DTV-Ausgabe° und der dreibändigen Tübinger Literaturgeschichte.’ Aber selbst im Bestseller der germanistischen Ausbildung, mit dem Titel Deutsche Dichter des 17. Jahrhunderts. Ihr Leben und Werk sucht man vergebens nach Theobald Ho(e)ck,® wobei einem sofort klar wird, dass dies auch nicht anders sein kann, allein schon deshalb, weil in diesem Band im Gegensatz zu unserem herkömmlichen Wissen das auf dem Titelblatt vermerkte 17. Jahrhundert erst mit 1620 beginnt. Aber wozu fange man denn damit früher an, wenn einmal laut der Herausgeber in den ersten zwei Jahrzehnten — etwa vor Georg Rudolf Weckherlin und Martin Opitz - in der Geschichte der deutschen Literatur an persönlichen lyrischen Leistungen überhaupt nichts Nennenswertes geschehen sei? Schließlich, was einen besonders schmerzen dürfte, selbst die breitesten Schichten von Literaturinteressenten ansprechende Reclam-Reihe Die deutsche Literatur in Text und Darstellung? will von dem Pfälzer/Saarländer Dichter nichts wissen. u Bogner, Ralf u. Frenk, Joachim: Geschichtsklitterung oder Was ihr wollt? Fischart und Shakespeare schreiben in frühneuzeitlichem Europa. Universitätsreden Nr. 74. [Saarbrücken:] Universität des Saarlandes, 10. Dezember 2007, S. 11. Borries, Ernst u. Erika: Mittelalter, Humanismus, Reformationszeit, Barock. In: Deutsche Literaturgeschichte. Bd. 1, München: DTV, 1991, 431 S. Vom Mittelalter bis zum Barock. In: Geschichte der deutschen Literatur. Bd. 1. Hg. v. Ehrhard Bahr. Tübingen: Francke Verlag, 1987, 448 S. Deutsche Dichter des 17. Jahrhunderts. Ihr Leben und Werk. Hg. v. Harald Steinhagen u. Benno von Wiese. Berlin: E. Schmidt, 1984, 983 S. ° Die deutsche Literatur in Text und Darstellung. Bd. 3 u. 4, Stuttgart: Reclam, 1975-1976, 372; 3525. a a œ + 10

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