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Schnittpunke Band I. Literarisches leben des Deutschsprachigen Ungarn um 1800

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Autor
László Tarnói
Title (EN)
Intersection Points, vol. I. Literary Life of the German-speaking Hungarian Among 1800
Field of science
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Series
Collection Károli
Type of publication
tanulmánykötet
022_000038/0015
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I. DEUTSCHSPRACHIGE AUTOREN UND TEXTE IM KÖNIGREICH UNGARN AM SCHNITTPUNKT INTERKULTURELLER GERMANISTIK UND HUNGAROLOGIE! —to> 1. FORSCHUNGSPROBLEM: DEUTSCHSPRACHIGES HUNGARIKUM Das deutschsprachige Ungarn wurde von den deutschen Literatur- und Kulturhistorikern schon immer als ein fremdes Terrain angesehen, waren ja die deutschen Texte der Ungarn in jedem Detail mit dem kulturhistorischen Gefüge des Vielvölkerkönigreichs verwachsen, ohne dessen Kenntnis bzw. Verständnis von innen heraus diese für sie dem Inhalt und der Aussage nach — zum Teil auch unter formhistorischen Aspekten - jeweils fremd und daher notwendiger Weise auch unerschließbar bleiben mussten. Die entsprechenden Texte von Pest, Ofen, Ödenburg, Raab, Leutschau, Preßburg, etc. waren zwar der Sprache nach alle deutsch, aber alle waren ohne Ausnahme auch echte Hungarikadrucke bzw. Hungarikamanuskripte. Solche waren sie oft sogar gleichzeitig auch unter mehreren Gesichtspunkten. Wie sie z. B. von dem Bibliothekswissenschaftler Gedeon Borsa eingestuft wurden,? waren sie gleichzeitig sog. Autorenhungarika, d. h. von ungarnbürtigen Verfassern geschrieben, außerdem Territorialhungarika, d. h. im jeweiligen Ungarn veröffentlicht und verbreitet, und vor allem auch Themenhungarika, d. h. thematisch bzw. dem Inhalt und dem Gehalt nach ganz und gar ungarnverbunden, mit anderen Worten Fragen, Probleme, Ansichten jeweils landesbezogen thematisierend. Die deutschsprachigen Autoren und Texte des Königreichs wurden aber andererseits auch aus der Literatur- und Kulturgeschichtsschreibung Ungarns ausgeklammert. Schon zur Zeit deren Anfänge um 1830 (etwa zwischen dem Pyrker-Streit und dem Vörösmarty-Epigramm gegen Karl Georg Rumy)? begann ja hierzulande allmählich alles Einheimische, was nicht gleichzeitig auch magyarisch war, immer eindeutiger auch als ausgesprochen fremdsprachig, seinerzeit oft sogar auch als landesfremd zu Eröffnungsvortrag der Konferenz „Interkulturalität in der ungarischen Germanistik“ an der Pannonischen Universität in Veszprém vom 27.-28. Mai 2011. In: Jahrbuch der ungarischen Germanistik. Budapest / Bonn: 2011, S. 21-35. Borsa, Gedeon: A régi nyomtatott dokumentumok magyar vonatkozásai [Die ungarischen Beziehungen alter gedruckter Dokumente]. In: Hungaroldgia. Budapest: 1993, Bd. 1, S. 9-27. 3 Siehe dazu Kap. VI/3.

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