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Felvilágosodás és babonaság. Erdélyi néphiedelem-gyűjtés 1789–90-ben

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Autor
Miskolczy Ambrus
Title (EN)
Enlightenment and Superstition. Collection of folk beliefs in Transylvania in 1789–1790
Field of science
Néprajz / Ethnography (12858)
Series
Fontes Ethnologiae Hungaricae
Type of publication
forráskiadás
022_000009/0281
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Seite 282 [282]
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den übrigen Körper ausmacht. Seine Funktion ist, seinen Freunden Geld, Hanf, Korn p. zuzuführen. DieR letztere thut er klüglich zur rechten Zeit, um den Herbst, wenn die Bauern das Korn ausgedroschen haben. Aber daß er um die Dämmerung, wenn alle Leute zu Hause sind, öfentlich, im Glantz eines Sterns, und durch die Rauchfänge zu seinen Freunden kommt, das würde, von Seiten seiner Connaisseurs, wegen des: noscitur ex Socio p.[”*] seiner Überlegungskraft in den Augen der Leute wenig Ehre machen, wenn sie so weit dächten. In K. starb nun vor wenigen Jahren ein Mann, mit dem der Drache auf einen so freundschaftlichen Fuß lebte, daß er ihm oft Visiten gab, und niemals leer kam. Einige Lauscher aus der Nachbarschaft hatten oft sowohl Korn als Geld rauschen gehört, das dieser Gast in dem Keller seines Wirthen ausgeschüttet hatte. Aus weßen Scheuer und Kasten dieß Korn insonderheit genommen worden, merckte man wohl; und einer von den Schadhaften wird vornehmlich einen Abend, an welchem er großen Schaden erlitten, nicht vergeßen; doch glaubt er zu seinem Trost an den Erben des verstorbenen Drachen Wirthen mit Augen zu sehn, daß unrecht Gut nicht gedeyet. Mittel gegen diesen diebischen Luftfürsten? Es kann seyn, daß andere etwas wißen. Hier aber in K. heifSt es: mit unsrer Macht ist nichts gethan. Aber sekiren kan man ihn doch. Nehmlich: wenn man ihn durch die Luft ziehen sieht, so steckt man geschwind ein Meßer in die Erde, entblößt sofort den Hintern, und klopft von beyden Seiten mit der Hand auf denselben. Dieß zwingt ihn, von seiner Ladung etwas herunter fallen zu laßen. Nota. Der Drache ist im Keller-Kammer seiner Genoßen nicht mehr Drache, sondern Hund, Ziege, Katze, oder gar ein Thier von unbekannter Gattung, wie die Lauscher zuverläßig bemerckt haben. Etwas beschwerliches muß doch auch der Dienst eines ehrlichen Drachen an sich haben, weil er, ungeachtet seines großen Diensteifers, seinen Obliegenheiten nicht immer Genüge leisten kann. Denn gedachte Lauscher haben es durch Keller Löcher gesehn, daß die Prinzipalen diesen ihren Untergebenen oft übel behandelt, und z. E. unter den Worten: He, He ists so recht, warum nicht mehr gebracht, von einer Seite zur andern auf die Schnautze geschlagen, und so unbarmhertzig mit ihm umgegangen sind, daß der arme Drache gewinselt, und wie ein Kind geweint hat. e) Schatz-blühn-grabenfinden Nicht Schwefel- und salpeterische Dünste, die von nicht zu tief in der Erde liegenden Metallen durch die Sonne herausgezogen, und bey lichter Abendluft in Irrwische vermandelt werden können; sondern ein aus dem Feen-Reich entlehntes Etwas macht, daß die vergrabenen Schätze zu gewißen Zeiten, - manche auch periodisch - blühn, d. i. durch eine in der Sommer- besonders Johannis-Nächten von sich gegebene, nicht jedem sichtbare, helle Flamme ihr Daseyn verrathen. Item: Nicht das, daß derjenige, der auf eine solche Flamme zugeht, durch den Druck der vor sich habenden Luft auch die Dunstflamme von ihrem Entstehungs- oder auch Entdeckungs-Ort fortdrückt; son594 Embert barátjáról" stb. 281

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