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um der Verwüstung der Erdflöhe an den Pflanzen vorzubauen am Gregorias Tage, welcher den 12. März einfällt, gerade vormittag zwischen Il und 12. Uhr den Samen austreuen müße. Daß die Erdflöhe den angebauten Pflanzen so leicht keinen Schaden thun, wenn der Same in die Winterfeuchtigkeit ausgestreut wird, das habe ich selbst mehr als einmal erfahren. Der Grund davon mag darinn liegen, weil die Winterfeuchtigkeit diese Pflanzen viel körnigter macht als dieienigen zu gerathen pflegen, welche erst bey der wärmern Witterung des Frühiahrs angebaut werden. Allein daß eben der Gregorias Tag und ins besondere die Stunde zwischen 11 und 12. Uhr dazu etwas beytrage, muß iedem vernünftigen Menschen abergläubisch vorkommen. h) Hieher gehört auch bey den Jägern, daß manche ein Menschenbeim, nur weiß ich nicht von welch einem Glied es seyn muß, an ihr Jagdgewehr binden sollen, worauf sie nicht allein bey iedem Ausgang auf die Jagd sicher Wildpret anzutrefen, sondern auch ohne nur recht aufs Wildpret hinzuzielen, daßelbe beym Freyschießen der Flinte erlegen zu müßen, sicher glauben. Zweyter Abschnitt Von dem Mitteln welche zur Vernichtung der Hexereyen angewandt werden, wenn man sie schon als existent glaubt. 1. Das Universal-Medicament wider alle Arten von Hexereyen ist das so genannte Aufzaubern (Deskentäk). Zufallsweise glückte es mir einesmals dieses Geheimniß von einer Walachin durch List herauszulocken. Die Sache selbst besteht in folgendem. Wenn iemand durch Hexerey kranck geworden zu seyn glaubt, so läßt er eine von denienigen Personen, die in dieser Kunst berühmt sind, zu sich rufen, und bittet sie ihn aufzuzaubern. Diese fällt alsdann vor dem Lager des Krancken 15mal auf ihre Kniee und gebraucht dabey ohngefähr folgendes Formular: Me entyin ku 15 Mataene lä Tätul, Fiul, schi lä Duchul sfunt. M’äm skulät en sfunta Duminika em venyire enkumvuntaere Morio (oder Sztän, oder wie die kranckte Person heißt) schi szau rogät lä Dumnezeu, ke Dumnezeu ih fiul Mäjke Pretseszti, Dumnezeu ih noä Tätel lä totz, kitz isz prepomunt, schi en lume toatte, sze trimätze gind bun lä multye moruntyelle, sze deä dinti lä sztärlize sztegoreäsze szemodjäne, schi lä Illinä szemodjäne, ke jelle pot poruntschi lä multyelle moruntyelle, käre szint shupunyesze Preotyesze ku Fätchel envolitye, pune lä kelkie szlobozitye, ku Botusch de käpre enkelzätye, ku szuknye pistritze enbrekätye, sze deä putyere Morii (oder Sztän etc.) käre au loät, ke au foszt proaszte, schi döhre en shok Dumnälor au kälkät, au en Mäsze au kaälkät, schi prinzul au verszät, schi Dumnälor tähre szau szuperät, schi putyere ih au loät, ’au poruntschit sztegoräszellye, sze déd putyére; de nu or déa jei, l’or dutsche, schi lor szvurlik en Määre, ku moture voi moturäh, ku fok voj ärde, schi en Määre voj eny220