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022_000189/0000

Denkmäler der römischen Straßen in Ungarn

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Auteur
András Bödőcs
Title (EN)
Monuments of Roman Roads in Hungary
Field of science
Archaeology, archaeometry, landscape archaeology / Régészet, archeometria, tájrégészet (12971), Historical geography / Történelmi földrajz (12999), Ancient history / Ókori történelem (12973)
Series
Dissertationes Pannonicae ex Instituto Archaeologico Universitatis de Rolando Eötvös nominatae Budapestinensis provenientes
Type of publication
monográfia
022_000189/0040
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Callis Callis'** ist ein schmaler Pfad oder ein Wildwechsel meistens in den Bergen, der oft von den Tieren ausgetreten wurde.” Isınorı HispaLensis EpıscoPI ETYMOLOGIARUM SIVE ORIGINUM LIBER XV 16. $ 10. Callis est iter pecudum inter montes angustum et tritum, a callo pedum vocatum, sive a callo pecudum praeduratum. Cardo [Kardo] Der Begriff von cardo hat mehere Bedeutungen. Es bedeutet die Elemente verschiedener Strukturen (z. B. Türe, Balken), um den sie rotieren können. In der Himmelskunde bzw. in der Geographie und in der Geodäsie ist cardo der Drehpunkt des Universums, die antiken Geographen und Landvermesser bezeichneten damit die Nord-Süd-Achse.' Die zwei, rechtwinklig angelegten" Grundlinien cardo und decumanus dienten als Bezugssystem für die zu vermessenden Territorien: für das Gebiet des durch limitatio aufgeteilten Landes (ager), oder für Städte (coloniae), oder für Lager (castra). In diesem Rahmen wurden die Straßen oder die Parzellen dokumentiert. Anhand den antiken Quellen, den Gesetzen und den Beschreibungen der antiken Landvermesser kann vermutet werden, dass cardo von den zwei Hauptachsen als zweitrangige angesehen wurde." C. A. Niessen hat jedoch die Meinung, dass cardo in früher die primäre Achse sein sollte.” Hyginus Gromaticus nach zeigt der cardo in die Richtung der Achse des polus.'”* Vitruvius beschreibt diese Achse als die Richtung, die zur Position von bestimmten Sterne des Nordhimmels führt, aber andere Autoren, wie z. B. Frontinus oder Isidorus erwähnen keine exakte Stelle, nur den Nordhimmel. Zur Bestimmung der Hauptrichtungen schlägt Hyginus Gromaticus die Festsetzung der südlichen Richtung — also des cardo — als erster Schritt vor. Er bezeichnete den Mittag als optimalen Zeitpunkt dafür.” Mit der Hilfe des Instrumentes gnomon ist die 148 149 Tacitus: Ann. IV, 27; Suetonius: Caes. 19, Claud. 29. S. trames und semita. 15 152 15 s 15. + 155 wahrscheinlich mit Hilfe von gnomon (SCHULTEN 1899, 1588, 34; Virruvius VI 1, 5), obwohl A. Schulten meinte, dass (SCHULTEN 1901, 2316, 30) der Verlauf des zum cardo rechtwinklig geordneten decumanus — aufgrund von Plinius (Plinius Nat.Hist. VII, 60) — bevor 164 v. Chr. eher nach der Richtung des Sonnenaufgangs und des Sonnenuntergangs bestimmt wurde. Dieser Text von Plinius informiert uns darüber, dass die Sonnenuhr erst nur im Jahre 164. v. Chr. ins Rom gebracht wurde. Diese Jahreszahl ist zweifelhaft, weil mann bei Plinius zwei Jahreszahlen lesen kann: eine ist 12 Jahre vor dem Pyrrhischen Krieg (280-275 v. Chr.), „ante XII annos quam cum Pyrro bellatum“. In diesem Jahr ließ Papirius Cursor im Tempel des Quirinus ein horologium aufzustellen. Plinius bezieht sich auf Fabius Vestalis (Plinius Nat.Hist. VII, 60, 213). Dies sollte im Jahr 293-292 v. Chr. geschehen, als der im Text erwähnte Papirius Cursor, der Sohn vom fünfmaligen consul und zweimaligen dictator Papirius Cursor, der General der zweiten und dritten Samnitenkriege, sein erstes Konsuljahr mit Carvilius Maximus einnahm. Das nächste Datum ist 30 Jahren später (263 v. Chr.), die Epoche des ersten punischen Kriegs, als nach Varro (Plinius Nat.Hist. VII, 60, 214) der consul M. Valerius Messala ein horologium von Catina (Catania) brachte und auf einen Pfeiler in der Nähe von Rostra darlegen ließ. Trotzdem kann keine Übereinstimmung zwischen horologium und gnomon angenommen werden. Laut L. Schmitz nach (vgl. SmırH 1875, 615-617) kann horologium auf verschiedene Zeitmessgeräte hindeuten, aber zweifelsohne gehören polos und gnomon zu den frühesten. Bei Plinius kann mann über die Zeitmessung und die Zeitmessgeräte und nicht über die Theorie der Bestimmung von Himmelsrichtungen lesen, daher ist es nicht klar, wann die römischen Ingenieure diese Kenntnisse erworben haben. Isidor. Ethimologiae.XV.XIV. (de finibus agrorum). „...qui pro eo quod formam X faciat decumanus est appellatus“. Diese Vermutung wird durch die Breite von cardo, unterstützt, die nur die Hälfte von decumanus ist, unterstüzt. Außerdem wurde der decumanus häufigprorsos (Hyg Grom. Const.Limit. 2.) „gerade ausgerichtet“ benannt, während cardo wurde einfach transversos „Querrichtung“ bezeichnet. Über die Probleme der Festsetzung von cardo und decumanus vgl. MÜLLER-DEECKE 1887, IL, 156; SCHULTEN 1899, 1587, 21; Dırke 1971, 32; über die Formation der römischen Landvermesser vgl. HÜBNER 1992; CAMPBEL 1996. Nissen ist der Meinung, dass cardo ursprünglich die primáre Richtung bedeutete, da cardo Eigenschaften von Substantive, decumanus Eigenschaften von Adjektive haben und der cardo eines Militärlagers als via principalis benannt wurde (vgl. SCHULTEN 1901, 2316, 13). FiNALY 1884. Das Wort polus entspricht dem griechischen noAog, das ebenso den Drehpunkt des Universums bedeutet. Hyg. Gromaticus: Const.Lim. XIX. „Optimum est ergo umbram hora sexta deprehendere et ab ea limites inchoare, ut sint semper meridiano ordinati: sequitur deinde ut et orientis occidentisque linea huic normaliter conveniat.* 39

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