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Schnittpunkte Band II. Studien zur Germanistik und Hungarologie

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Szerző
László Tarnói
Cím (EN)
Intersection Points, vol. II. Studies In Germanistics and Hungarology
Tudományterület
Irodalomtörténet / History of literature (13020)
Sorozat
Collection Károli
Tudományos besorolás
tanulmánykötet
022_000039/0122
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LÁSZLÓ TARNÓI: SCHNITTPUNKTE. STUDIEN ZUR GERMANISTIK UND HUNGAROLOGIE nos") dem Verfasser des zweiten Gedichtes kaum als entsprechend seltenes oder gewähltes Wort zuerkannt werden dürfte, dass außerdem „Nabe“ in einer Zeit, als sie an der Kutsche, dem sozusagen einzigen Verkehrsmittel, mit der Achse und den Speichen augenfällig zu sehen war, ja sogar mit diesen die eigentliche tausch- und reparaturanfällige Technik des Fahrens darstellte, einer niedrigeren Seltenheitsklasse zugeordnet werden müsste als heute in einem den neuesten Stand des deutschen Wortschatzes anstrebenden Wörterbuch. Diese Vermutung dürfte die Tatsache untermauern, dass auch Einsiedels im Jahre 1800 veröffentlichte Gedicht die beiden Substantive („Achse“ und „Nabe“) sogar miteinander sehen, ja sogar „hören“ ließ: Dabei hätten die lautmalerischen Verben der beiden Substantive („krächzen“ und „lechzen“) sogar zu jeder Zeit ausgetauscht werden können.” Und wenn auch manche Wörter des Goethe-Textes, wie „Stirne“, „Gebirg“ oder „spuden“” in ihrer Häufigkeitsklasse für fragwürdig angesehen werden können, so wäre auch ohne diese und die obengenannten Wörter der Raschen Lebensfahrt der durchschnittliche Seltenheitsgrad der Goethe-Lexik unverändert wesentlich höher als jener des Einsiedel’schen Wortschatzes. Als Ausnahmefall ragt aus Einsiedels Gedicht das einzige (etwas schwerfällig wirkende) Wort „erhinket“** in der Häufigkeitsklasse 21 heraus, das allerdings eindeutig von der metaphorisch herrlich verdichteten Goethe-Parallelein den Versen 26-31 veranlasst, in den vierten Vers der zweiten Strophe eingesetzt wurde.” Da Goethes Gedicht erheblich länger ist als das von Einsiedel, kann der Wortschatz der beiden Gedichte nur bei einem Vergleich ihres jeweiligen durchschnittlichen Häufigkeitsgrades ein approximativ genaues Bild von deren lexikaler Beschaffenheit vermitteln. So wurden von mir sämtliche (auch die oben mit mehr oder weniger Recht für fragwürdig angesehenen) Verben,“ Substantive und Adjektive ihrem im Lexikon verzeichneten Häufigkeitsstandard 4 S Gewiss ist und war auch um 1800 die (heute der Haufigkeitsklasse 12 zugeordnete) ‚Achse‘ mit dem Seltenheitsgrad 4.096 schon wegen ihrer reichhaltigen Konnotationsmöglichkeiten ein öfter verwendetes Wort als ‚Nabe‘. (Doch nehme ich an, dass diese Häufigkeitsdifferenz in der Goethe-Zeit keineswegs so hoch gewesen sei, wie sie heute ist.) Mit der Annahme der gegenwärtigen Einordnung von ‚Nabe‘ in Klasse 17 mit dem entsprechenden Seltenheitsgrad 131.072 wäre das Häufigkeitsverhältnis der beiden Wörter 131.072: 4.096, d. h. ‚Achse‘ würde um 1800, wie heute, etwa 30mal häufiger als ‚Nabe‘ verwendet worden sein. Das Verb ‚spuden‘ ist natürlich nicht wegen seiner poetischen Einmaligkeit, sondern wegen seiner dialektalen Abweichung von der Norm im Wortschatzlexikon nicht belegt! Das entsprechende ‚sputen‘ ist im Wortschatz-Lexikon in die Klasse 15 eingeordnet. Dieses Wort wirkt nicht nur wegen des sprachlichen Umfeldes der sonst ebenda anspruchsloseren Lexik, sondern auch wegen der merkwürdigen Art der Wortbildung (er + intransitives Verb der Fortbewegung) sowie wegen des vermittelten Inhaltes erzwungen. Bei der Wahl dieses Wortes konnte auch der Reimzwang eine Rolle gespielt haben. Ausgenommen die Hilfsverben ‚sein‘, ‚haben‘, ‚werden‘. 4 & 4 ÉS 4. a 46 + 122 +

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